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Der Muskeltest - ein sonderbares "Instrument"...

Der Muskeltest ist in erster Linie aus der Kinesiologie bekannt, einer komplexen Methodik zur Gesundheitspflege (Touch for Health, Applied Kinesiology, Health Kinesiology u.v.a.) und Lernförderung (Brain Gym, Edukinestetik).

Wer den Muskeltest zum ersten Mal erlebt, ist in der Regel verblüfft oder gar skeptisch - da geschieht etwas mit dem eigenen Körper (konkreter: mit der eigenen Muskelsteuerung), das offenbar nicht dem eigenen Willen unterliegt: Üblicherweise hält die untersuchte Person einen Arm nach vorn ausgestreckt vor sich, und die testende Person prüft durch Druck von oben auf den Arm, ob dieser dem Druck standhält. Und üblicherweise ist genau das der Fall, nämlich dass der Arm mühelos in der gewünschen Position gehalten werden kann (sofern bestimmte Regeln des Druckaufbaus eingehalten werden, was man jedoch recht einfach erlernen kann). Wenn dann aber auf einen bestimmten Reiz hin (z.B. ein unangenehmes Bild, ein verletzendes Wort, eine stressbelastete Vorstellung) der Arm bei gleichbleibendem Druck plötzlich nachgibt, vermutet man Tricks und faulen Zauber.

Zugegeben: Die Phänomene des Muskeltests sind oft erstaunlich, und bislang ist auch noch nicht alles bis ins Letzte zu erklären. Aber dass er funktioniert und welchen Gesetzen er dabei folgt, ist unbestreitbar. Der Muskeltest hat eine seriöse Grundlage und glaubwürdige Funktionsweise, und ihn wegen manch offener Fragen in eine dubiose Ecke zu stellen, nimmt insbesondere unserer Heilkunde ein wertvolles, ja geradezu revolutionäres Instrument.

Wenn Sie mehr über Hintergründe und Zusammenhänge erfahren wollen, finden Sie erste Hinweise in der pdf-Datei zum Muskeltest, ein Interview mit dem niederländischen Kinesiologenverband zur Rolle des Bewusstseins bei der Anwendung des Tests, ein weiteres Interview zum Muskeltest im Rahmen des Kinder-Gesundheitskongresses, und bei noch mehr Interesse können Sie in meinen (und vielen anderen) Büchern nachlesen.